Umzugsgeschichte

Veröffentlicht von Alruna · Montag 10 Jun 2024

Im Herbst 2023 musste ich die Tatsache akzeptieren, dass wir unseren traumhaften Wohnort verlassen müssen. Vor 4 ½ Jahren sind wir in ein Haus mitten im Grünen gezogen und haben dort aus dem Garten, der nur aus Wiese, ein paar Bäumen und einer Hecke bestand, einen blühenden Selbstversorgergarten gemacht.

Nun mussten wir weg. Die Suche nach etwas Neuem war schwierig und aufreibend. Oft bin ich im Garten gestanden und habe mit dem Universum gehadert, auch mit den Wesenheiten des Gartens: Ihr könnt davon ausgehen, dass hier nach uns alles anders läuft. Da wird dann aufgeräumt!
Warum habt Ihr Euch nicht ins Zeug gelegt, dass wir bleiben können? – Ich weiß schließlich, dass die geistige Welt alles einfädeln kann, wenn sie will!

Und dann sah ich meine Naturwesen! (-wie immer vor dem geistigen Auge). Da saßen Wesenheiten in verschiedensten Größen auf den Rändern der Hochbeete, baumelten mit den Beinen und hatten Beutel aus Tüchern an Wanderstöcke geknüpft - wie bei „Hänschen klein“! Andere Wesen saßen auf gepackten Koffern und warteten offensichtlich auf die Abreise. Alle waren fröhlich und die Botschaft war: Wir kommen mit!

Der Zweiflerin in mir stellte sofort alles in Frage. Das ist wohl eine Wunschvorstellung und das Bild, das sich mir geboten hat, wohl zu kindisch – kitschig!

Aber welch Überraschung einige Wochen später! In einer Hellsinne-Übungsgruppe ging es darum dem Übungspartner eine Botschaft aus der geistigen Welt zu überbringen, die gerade für ihn wichtig ist. Und da erzählte mir meine Partnerin, dass die Naturwesen meines Gartens mir ausrichten lassen, dass sie mitkommen werden. Außerdem sieht sie diese auf Koffern sitzend zur Abreise bereit!

Schlußendlich haben wir in der Nähe ein nettes Haus mit kleinem Garten gefunden. Bei einer der letzten Übersiedlungsfahrten dachte ich, dass die Naturwesen nun eigentlich mitkommen könnten und plötzlich waren alle im Auto! Ich habe sie und ihre freudige Stimmung ganz stark wahrgenommen. Manche sind auch am Autodach und auf der Kühlerhaube gesessen und es war ein richtiger Trubel. Nach dem Ankommen war im neuen Garten sofort eine veränderte Energie spürbar.

In unserem vorherigen Garten auch, das Aufräumen war schlimmer als befürchtet. Die Vermieter haben absolut alles niedergeschnitten und dem Erdboden gleich gemacht. Endlich wieder Ordnung….
Da merke ich in welcher Blase ich schon lebe, aber es gibt sie noch, die Menschen die im beständigen Kampf mit der Natur leben. Es tut im Herzen weh.

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