Vom Keimen
Freitag 31 Jan 2025
Der große Tag der Naturwesen rückt näher, es wird Zeit, dass ich ein Mail mit Infos rausschicke.
Ich frage die geistige Welt über welches Thema ich diesmal schreiben soll. Ich habe ein paar Vorschläge, aber da schaltet sich Pan ein und schlägt „das Keimen von Samen“ vor, denn bald, am 2. Februar, kommt Maria Lichtmess, der Auftakt zum Wachsen.
Ich sehe eine gleisend glänzende Kugel. Ich konzentriere mich und sehe, es ist ein Samen, der von einem Wasserwesen umhüllt ist. Das Wasserwesen schaukelt den Samen und singt. Es weicht die harte Schale auf. Es singt ein wunderschönes Lied und holt damit andere Wesen herbei, fröhliche, lebendige.
Gemeinsam öffnen sie die Samenkugel. Dann liegt in ihrer Mitte wie eine Schale die geöffnete Samenhülle und jedes Wesen „füllt“ von seinem Körper, seiner Energie, einen Teil in die Schale. Dort entsteht eine Verdichtung, die aber mit den Wesen verbunden bleibt. Jetzt beginnen alle an der Verdichtung zu ziehen und zu schieben. Ich nehme nun auch einen Sonnenstrahl wahr, der ebenfalls mitwirkt.
Hier unter der Erde? Ja, es ist die Energie der Sonne, die in die Erde hineinwirken kann.

Die Verdichtung nimmt Gestalt an und wird eigenständig. Das Pflanzenwesen ist geboren! Es bleibt verbunden mit den „Geburtshelfern“ und diese Verbindung bleibt offensichtlich bestehen.
Und wie entsteht dann die Pflanze selbst? Nun werden mir Bilder gezeigt, die mir in sehr einfacher Form den Ablauf zeigen sollen. Interessanter Weise wechselt jetzt mein Blickwinkel und ich habe das Gefühl ich sehe aus der Perspektive des Pflanzenwesens.
Das Pflanzenwesen ist umringt von einigen bunten Bausteinen, handgroße Würfel, und beginnt sie zu stapeln. Aber zwischen jedem bunten, festen Würfel kommt ein weicher, gelartiger, durchsichtiger Würfel. Diesen nimmt das Pflanzenwesen aus seinem eigenen Körper. Ich verstehe, das soll Energie darstellen, offensichtlich der Klebstoff zwischen den Bausteinen.
Das Wesen verschmilzt mit der Pflanze und wächst mit. Die Arme zum Erreichen von neuen Bausteinen werden immer länger, der Greifradius größer und je größer der Bausteinturm wird, umso mehr Energie strömt auch von außen hinzu, der Prozess wird immer schneller, ein Bauen und Wachsen. Die Pflanze und das Wesen sind eins und doch ist das Pflanzenwesen vorallem umhüllend. Mir fällt ein, dass Wolf Dieter Storl einmal erwähnt, dass Pflanzen „umseelt“ werden. Das ist ein schöner Begriff dafür.
Ich frage, wie ist das mit den Baumwesen? Sind die anders? Ja, Bäume sind durch ihre Größe das Hauptverbindungsglied zwischen dem Kosmos und der Erde. Sie bilden mit Ihrer Wuchsform Trichter von oben nach unten, aber auch von unten nach oben. Baumwesen sind besonders an Energie und Wissen von Erde und Kosmos angeschlossen. Das geschieht aber erst nach ein paar Jahren. Anfangs sind sie noch nicht im ganzen Umfang angekoppelt.

Nach diesen Informationen, denke ich noch eine Weile nach: die Weltenesche Yggdrasil, Schamanen, die auf Schamanenbäumen auf und absteigen auf der Suche nach Erkenntnissen, unsere Buchstaben, die vom Lesen von Holzstäben kommen… alles hängt zusammen.
1 Rezension
Selina Katharina Haag
Sonntag 02 Feb 2025
Danke liebe Alruna, dass du uns teilhaben lässt an deiner Kommunikation mit Pan. Ich werde ganz still beim Lesen, tiefe Ruhe kehrt ein, mien Herz wird weit...ich bin ganz präsent und im Fühlen...es ist fast so wie wenn ich live dabei wäre...DANKE! Lieber Gruß, Selina