Vom Krankheitswesen
Donnerstag 20 Feb 2025
Es war schon im letzten Winter als ich bemerkte wie ein Krankheitswesen in mich eingedrungen ist. Unvermittelt spürte ich ein starkes Kratzen im Hals, begleitet von einem fiebrigen Gefühl. Im gleichen Moment „sah“ ich ein schwarzes, stacheliges Wesen, ähnlich wie ein Seeigel, so groß wie eine Zuckermelone, im Bereich meines Halses. Ich bekam eine maßlose Wut, fasste mir an die Kehle und rief laut dreimal „RAUS!“. Eine halbe Stunde später waren alle Symptome weg. Das praktiziere ich seither erfolgreich.
Nun war jedoch meine 10-jährige Tochter drei Tage mit Fieber im Bett, was für sie ungewöhnlich lange ist. Mein übliches Wegschicken war offensichtlich nicht erfolgreich. Am vierten Tag in der Früh sitze ich am Schreibtisch und mich überkommen eine depressive Welle und düstere Gedanken, so dass ich mich - den Tränen nahe - frage, was das soll. Es gibt keinen Anlass. Minuten später spüre ich eine unglaublich starke, weiße und drückende Wolke um und über meinem Kopf, Halskratzen und Fieberschub, mir wird schwindlig. Mein Rauswurfritual verpufft erfolglos, das spüre ich. Die Energie ist extrem mächtig. Am liebsten wäre ich einfach ins Bett gekippt, reiße mich aber zusammen und beginne das Mantra OM Tryambakam zu singen. Dunkle Energien verschwinden damit üblicher Weise nach drei Wiederholungen. Es braucht ca. 20 Wiederholungen bis sich die Energiewolke aufzulösen beginnt. Der Spuk ist vorbei. Ich bin gesund.
Interessant ist auch, dass zeitgleich zu meinem depressiven Anflug meine Tochter gesund aus dem Bett hüpft. Das Wesen hat sie in dem Moment offensichtlich verlassen.
Zusammengefasst habe ich bis jetzt folgendes festgestellt: Krankheitswesen bzw. Krankheitsenergien lassen sich am besten gleich zu Beginn rauswerfen. Die Beschwerden verschwinden nicht unbedingt augenblicklich, sondern es kann auch ein paar Stunden dauern. Wird man zu spät aktiv, dürften die Wesen schon nachhaltige Schäden verursacht haben und die Heilung dauert lange. Das erklärt auch weshalb sich chronische Beschwerden nicht einfache wegschicken lassen – so meine Erfahrung.
Die klassische Ansteckung sehe ich inzwischen als negative Energien, die von einem zum anderen springen, ermöglicht durch räumliche Nähe, aber auch durch Schwachstellen beim nächsten „Opfer“. Es können auch mehrere Menschen angegriffen werden, die Wesenheit scheint sich da aufzuspalten, quasi zu vermehren.
Meine Rauswurfmethode für „normale“ Verkühlungen habe ich inzwischen verfeinert. Ich greife mir an die betroffene Stelle, konzentriere mich darauf und sage laut und mit Entschlossenheit:
„Alle mir nicht dienlichen Wesenheiten und Energien RAUS aus meinem Körper, RAUS aus meinem Energiefeld und RAUS aus unserem Haus!!“. Dies wiederhole ich drei Mal, somit ist RAUS neun Mal gesagt.
Obige Anleitung ist natürlich kein Heilsversprechen und ersetzt keinen Arztbesuch 😉. Ärzte arbeiten ja lieber mit dem Antibiotikum-Wesen zusammen…
Und während ich das jetzt schreibe, fühle ich kurz hin wie dieses Wesen wohl ausschaut. Sofort habe ich das Bild eines riesigen heldenhaften Kämpfers mit Schwert auf einem riesigen hölzernen Pferd – schau an! - das ist das trojanische Pferd! Wohl ein sehr vielsagendes Bild.
Und während ich das jetzt schreibe, fühle ich kurz hin wie dieses Wesen wohl ausschaut. Sofort habe ich das Bild eines riesigen heldenhaften Kämpfers mit Schwert auf einem riesigen hölzernen Pferd – schau an! - das ist das trojanische Pferd! Wohl ein sehr vielsagendes Bild.
Ich wünsche Euch allen ganz viel Gesundheit!
Nachtrag: Ein paar Tage nach diesem Erlebnis, wache ich auf und ein Krankheitswesen hat mich offensichtlich doch noch erwischt. Gespürt/ gesehen habe ich es nicht. Vielleicht war es in der Früh auch schon weg. Aber die Symptome sind zäh und haben sich viele Tage gehalten.
2 Rezensionen
Renate Baumgart
Sonntag 23 Feb 2025
Die Krankheitswesen Geschichte gefällt mir richtig gut 👍 das mit dem Rauswerfen klingt so logisch wie einfach - werde ich ggfs ausprobieren!
Fröhliche Grüße Renate
Fröhliche Grüße Renate
Christine
Freitag 21 Feb 2025
Ich liiiebe Deine Geschichten, aber das hab ich Dir eh schon gesagt. Jetzt soll's auch mal schriftlich ankommen! Ich DANKE Dir